Actor|Observer sind am eheste eine Melodic Hardcore Band aus Boston, Massachusetts. Auf ihrer Bandcamp-Seite und auf ihrer Homepage findet sich folgender Text über sie selbst:
Bred from the once thriving Boston hardcore scene of the early 2000’s, Actor Observer are the embodiment of bold sincerity and relentless determination. They use every live performance as an opportunity to draw out the raw and vulnerable feelings that isolate yet bind us all.
Ich bin über Spotify (über Umwege durch Am0ra) auf sie und den Song "The Devil You Know" gestoßen; - Screenshot gemacht, da ich unterwegs war, mit der Absicht sich genauer mit dem Album "Pareidolia" auseinanderzusetzen. Eine sehr gute Entscheidung. Auch wenn sie noch ~rougher sind als beispielsweise Am0ra und dadurch schwieriger zugänglich, hat diese Band enorm viel zu bieten. Sie erfordert Zeit und ~Arbeit in der Auseinandersetzung mit den Songs. Auch wenn es eigentlich besser ist Songs zu hören und selbst einen Bezug zu diesen (und sich selbst) herzustellen, was ich beim ersten Zugang auch getan habe, ist hier der umgekehrte Weg etwas was mich begeistert hat..
Greg von Actor|Observer hat auf Facebook zu einigen und auf Instagram Posts zu allen Songs über die Story hinter den Songs geschrieben, die einen sehr (!) interessanten Einblick geben und die Songs besser verstehen lässt, ohne dabei die Songs für einen selbst ~zu zerstören. Das liegt vor allem vielleicht an (meinen, allgemein menschlichen?) Parallelen oder der Empathie mit den Problematiken denen er sich gegenüber sah/sieht und diese in den Songs verarbeitet.
Ich habe in diesem Thread alle Posts inkl. den dazugehörigen Songs und Lyrics-Verlinkungen sowie weiteren Infos zum Album "Pareidolia" gesammelt.
- Das Album ist wie ein akustisches Buch und lädt dazu ein sich mit ihm und sich selbst auseinanderzusetzen. - und dadurch enorm an zusätzlichem Wert gewinnt.
Tracklist:
1. Tyranny of the Remembering Self 03:18
2. The Devil You Know 02:39 video
3. Pendulum Days 04:22
4. Reprieve 01:17
5. Reuptake 04:29
6. In Your Ways 04:30
7. Low and Beholden 04:23
8. Well Being 04:53
9. On Your Laurels 03:05
10.Dilettante 04:53
11.Pareidolia 06:57
Anspieltipps:
Der Song "In Your Ways" ist nichr repräsentativ für das Album, aber ist der, den ich auf Dauerschleife höre:
Der Title-Track "Pareidolia" am Ende des Album ist so dermaßen gut.. (ast ein wenig La Dispute-Erzählstil)
Hier noch den Song, über den ich die Band entdeckt habe (Infos zum Video gibt es in der Beschreibung oder im erwähnten Thread)
Zitat von ReuptakeAlles anzeigenMy sadness is not poetic
A sickness without a cure
My sadness is not romantic
A weakness and nothing more
Maybe I'm being dramatic
Or maybe it's because I'm bored
But I'm sick of feeling pathetic
Don't need this part of me anymore
Oh, how we glorify illness
Our movement is vain
If the outcome is stillness
We came here to fix ourselves
But found pride in our pain
And made a home out of our hell
So if we were to find a cure
How could we ever tell?